Stadt Vacha

Willkommen in der Rhön.
 

Städtepartnerschaften - 

Die Rhönstadt Vacha hat Kontakte in viele Richtungen


 Bereits vor der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten war die Stadt Vacha an einer Partnerschaft mit der Nachbargemeinde Philippsthal in Hessen interessiert. Dieses Vorhaben ließ sich jedoch erst nach der Grenzöffnung im November 1989 verwirklichen. So wurde im Jahre 1990 der erste Partnerschaftsvertrag der neuen Ära von den damaligen Bürgermeistern Karl-Heinz Grübel (Vacha) und Fritz Schäfer (Philippsthal) unterzeichnet.
Vacha hat in dieser schwierigen Zeit viel politische, finanzielle und moralische Unterstützung von der Gemeindeverwaltung, den Vereinen und den Bürgern Philippsthals erhalten.

Inzwischen ist diese Partnerschaft fester Bestandteil des täglichen Lebens der beiden Gemeinden geworden. Wie selbstverständlich pilgern die Philippsthaler jeden Donnerstag über die altehrwürdige Werrabrücke zum Wochenmarkt nach Vacha. Philippsthaler Bürger sind Mitglied in verschiedenen Vereinen Vachas und Vächer in denen von Philippsthal. So haben sich die vierzig Jahre lang gehegten Sehnsüchte der Bürger diesseits und jenseits der Grenze nach wieder mehr Gemeinschaft endlich erfüllt.

Große Feste und Veranstaltungen, wie Gewerbeschauen, Karnevalsumzüge oder Stadtfeste, werden von allen Bürgern besucht. Rad- und Fußwege entlang der Werra sind eine Selbstverständlichkeit. Auch mit dem Kanu kann man jetzt die Grenze zwischen Hessen und Thüringen überqueren.

Ein besonderes Ereignis ist jedoch jeder 09. November, wenn sich die Bürger Vachas mit denen von Philippsthal und denen der zweiten deutschen Partnerstadt Dorndorf auf der Brücke der Einheit einfinden, um sich der Zeiten der Grenzöffnung zu erinnern und die Wiedervereinigung gebührend zu feiern.


Sargé-lès-Le Mans – Frankreich


Sargé-les-Le Mans liegt im Département Sarthe in der Region Pays de la Loire ca. 200 km südwestlich von Paris und ca. 1000 km von Vacha entfernt.
Die Partnerschaft zwischen Sargé und Vacha besteht seit November 1991. Sie entstand auf Initiative der französischen Gemeinde.

Der Partnerschaftsvertrag wurde von den damaligen Bürgermeistern Karl Heinz Grübel und Loic Martin unterzeichnet. Seitdem wurden jedes Jahr Bürgerbegegnungen, Jugendlager und Praktikantenaustausche organisiert. Viele dauerhafte persönliche Freundschaften zwischen den Bürgern sind entstanden.

Die Gemeinde Sargé liegt 3 km von der Großstadt Le Mans (ca. 150 000 Einwohner) entfernt und ist ein richtiger kleiner „Marktflecken auf dem Lande“. Sie bietet alle Möglichkeiten im Hinblick auf Kultur, Sport, Vereinsleben und Wirtschaft.
Dank des „Grünen Gürtels“ zwischen Sargé und Le Mans behält Sargé trotz des Bevölkerungszuwachses den Charakter einer ländlichen Gemeinde bei. Sie vereint so die Vorteile der nahen Großstadt mit denen des ländlichen Raums.
Das Zentrum des Ortes wird von der Kirche Saint-Aubin geprägt.

Die Gemeinde verfügt über zwei Grundschulen, eine Musikschule, einen Kindergarten, eine Bibliothek, ein großes  Sportzentrum, einen Golfplatz, Vereinsräume und einen Festsaal mit sich anschließendem Park. Um Sargé herum haben sich in den letzten Jahren auf neuen Gewerbeflächen viele Gewerbetreibende angesiedelt. Viele junge Familien haben sich in neu erbauten Wohnvierteln niedergelassen, was ein Beweis für die Attraktivität der Gemeinde ist.


Blatná – Tschechien


Blatná liegt in der Region Südböhmen auf halbem Weg zwischen Plzeň und České Budĕjovice. Bis zur Hauptstadt Prag sind es etwa 100 km.
Die Stadt liegt an dem Flüsschen Lomnice und ist von zahlreichen Teichen und Wäldern umgeben, die bereits die Ausläufer des nahen Böhmerwaldes bilden.
Die Anfänge der Stadt gehen auf das 13. Jahrhundert zurück. Im Jahre 1601 wurde Blatná zur Stadt erhoben. Durch einen Stadtbrand im Jahre 1834 wurden 118 Gebäude, das Rathaus und der Glockenturm zerstört. Deshalb stammen die meisten historischen Gebäude der Stadt aus den Jahren nach diesem Ereignis.
Das bekannteste Bauwerk der Stadt ist das Schloss, das von Teichen und einem englischen Park mit sehr altem Baumbestand umgeben ist. Der Park beherbergt auch eine frei lebende Damhirsch Herde. Besitzer des Wasserschlosses ist seit 1989 wieder die Familie Hildprandt, der es bereits von 1798 bis 1948 gehörte. Von 1948 bis 1989 befand sich das Schloss in den Händen des Staates. Es ist zum großen Teil renoviert und sein Museum kann von April bis Oktober besichtigt werden. Die in der Nähe des Schlosses liegende Likörfabrik gehört ebenfalls der Familie Hildprandt.

In der Stadtmitte befindet sich ein schöner Marktplatz mit einer Mariensäule und an dessen nördlichem Ende die gotische Kirche. Ihre Anfänge gehen auf das Jahr 1290 zurück. Ihre heutige Gestalt erhielt sie im Jahre 1515. Neben der Kirche erhebt sich der Glockenturm mit einer Höhe von 52 m.

2 km von Blatná entfernt findet man die im Rokoko-Stil in den Jahren 1747 – 1752 von dem berühmten böhmischen Architekten Kilian Ignaz Dientzenhofer erbaute Kirche von Paštiky. Auf dem dazugehörenden Friedhof befindet sich die Grabkapelle der Familie Hildprandt.

Ein weiteres sehenswertes Gebäude ist eine der beiden Grundschulen, die den Namen Jan Amos Komenský trägt. Sie wurde in den Jahren 1902 bis 1904 von Karel Fiala errichtet, der auch an der Renovierung der Prager Burg beteiligt war.
Die Städtepartnerschaft zwischen Vacha und Blatná besteht seit Oktober 1993.

Ein erster Partnerschaftsvertrag bestand bereits seit den achtziger Jahren. Dieser war jedoch mehr oder weniger eine Formsache, da sich die Bürger so gut wie nicht begegnet sind. Es gab nur einige offizielle Treffen.

Der jetzige Vertrag wurde von den damaligen Bürgermeistern Karl-Heinz Grübel (Vacha) und Blanka Malinová (Blatná) unterzeichnet und mit neuem Inhalt versehen. Seitdem hat es viele Begegnungen gegeben, die von den Bürgern der Städte und ihren Vereinen getragen werden. Viele persönliche Freundschaften sind entstanden. Die Einbeziehung der Stadt Blatná in die Partnerschaftsbeziehungen von Vacha und Sargé hat dazu geführt, dass im Jahre 2004 auch ein Partnerschaftsvertrag zwischen Blatná und dem französischen Sargé unterzeichnet und so die schon lange bestehende freundschaftliche Dreierbeziehung dokumentiert wurde.

Im Jahre 1996 wurden die Städte Vacha, Sargé-les- Le Mans und Blatná mit der Auszeichnung „Die Goldenen Sterne der Partnerschaft“ von der Europäischen Kommission geehrt.

 

Philippsthal – Hessen


Erst nach der Grenzöffnung im November 1989 konnte ein lang ersehntes Vorhaben realisiert werden und im Jahre 1990 wurde ein Partnerschaftsvertrag von den damaligen Bürgermeistern Karl Heinz Grübel (Vacha) und Fritz Schäfer (Philippsthal) unterzeichnet.

Vacha hat in dieser schwierigen Zeit viel politische, finanzielle und moralische Unterstützung von der Gemeindeverwaltung, den Vereinen und den Bürgern Philippsthals erhalten. Inzwischen ist diese Partnerschaft fester Bestandteil des täglichen Lebens der beiden Gemeinden geworden. Wie selbstverständlich pilgern die Philippsthaler jeden Donnerstag über die altehrwürdige Werrabrücke zum Wochenmarkt nach Vacha. Philippsthaler Bürger sind Mitglied in verschiedenen Vereinen und Vächer in denen von Philippsthal. So haben sich die vierzig Jahre lang gehegten Sehnsüchte der Bürger diesseits und jenseits der Grenze nach wieder mehr Gemeinschaft endlich erfüllt.

Große Feste und Veranstaltungen, wie Gewerbeschauen, Karnevalsumzüge oder Stadtfeste werden von allen Bürgern besucht. Rad- und Fußwege entlang der Werra sind eine Selbstverständlichkeit. Auch mit dem Kanu kann man jetzt die Grenze zwischen Hessen und Thüringen überqueren.
Ein besonderes Ereignis ist jedoch jeder 9. November, wenn sich die Bürger Vachas mit denen von Philippsthal und denen der zweiten deutschen Partnergemeinde Dorndorf auf der Brücke der Einheit einfinden, um sich der Zeiten der Grenzöffnung zu erinnern und die Wiedervereinigung gebührend zu feiern.


Unsere Partnerschaftstreffen


  • Partnerschaftstreffen 2013 1
  • Partnerschaftstreffen 2013 2
  • Partnerschaftstreffen 2013 3
  • Johanneskriche Vacha 2013
  • Partnerschaftstreffen 2013 5

 


Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger am demokratischen Leben der EU

Das Projekt „Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger am demokratischen Leben der EU" wurde mit Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen des Programms "Europa für Bürgerinnen und Bürger" gefördert.

Weitere Informationen (PDF)

European Commission
Education, Audiovisual and Culture Executive Agency (EACEA)

Managing programmes and activities on behalf of the European Commission
Europe for Citizens.


 
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