Am Volkstrauertag, dem Sonntag, 17. November 2024, gedachten Stadtrat Michael Wolf, Bürgermeister Martin Müller und Pfarrer Roland Jourdan gemeinsam der Opfer von Krieg und Gewalt. Bei einer stillen Zeremonie auf dem Friedhof Vacha legten sie Trauergestecke am Mahnmal für die am 3. April 1945 gefallenen Deutschen sowie am Denkmal für die gestorbenen sowjetischen Kriegsgefangenen nieder.
Der Volkstrauertag erinnert an die gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege und an die Opfer von Terror, Gewalt und Gewaltherrschaft weltweit. In seiner Ansprache äußerte Bürgermeister Martin Müller seine tiefe Betroffenheit angesichts aktueller Konflikte: „Angesichts der Millionen Kriegstoten im letzten Jahrhundert ist es erschütternd, dass heute wieder Kriege in Europa und dem Nahen Osten wüten. Die Toten mahnen uns eindringlich, dass Krieg und Gewalt niemals Lösungen für Konflikte sein dürfen.“
Wegen Straßensanierungsarbeiten erfolgt von Montag, 18. November, 7 Uhr, bis Donnerstag, 21. November, 18 Uhr, eine Vollsperrung der K 516 Busengraben. Die Zufahrt zum Weiler Busengraben erfolgt von Vacha über den landwirtschaftlichen Weg während der Bauzeit.
Die Bundeswehr führt derzeit, 12. bis 22. November, eine Truppenübung durch.
Es handelt sich um eine freilaufende Übung mit Fahrzeugbegleitung.
Im Wartburgkreis werden derzeit das Stadtgebiet Bad Salzungen (Dorf Allendorf) sowie die Gemeinde Barchfeld-Immelborn berührt.
Ab Montag, 18. November, erweitert sich das Übungsgebiet um die Orte Schweina, Bad Liebenstein, Vacha, Dermbach und Langenfeld sowie im weiteren Bereich von Etterwinden, Eisenach, Werra-Suhl-Tal, Frauensee und Tiefenort. Die Übung betrifft im Wartburgkreis das Straßenverkehrsnetz.
Beteiligt sind an dieser Übung ca. 200 Soldaten mit 40 Rad- und 3 Kettenfahrzeugen.
Wanderer, Jäger und Fahrzeugteilnehmer werden in diesen Bereichen um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten.
Am 30.10.2024 übergab Infrastrukturministerin Susanna Karawanskij an Bürgermeister Martin Müller einen Zuwendungsbescheid über 4,45 Mio. Euro für die Sanierung des Rathauses Vacha. Mit den Fördermitteln aus dem europäischen EFRE-Fonds wird der zweite Bauabschnitt der denkmalgerechten Sanierung des Rathauses Vacha gefördert.
„Das Rathaus Vacha ist das kulturhistorisch bedeutendste Gebäude der Stadt und gilt als eines der aufwändigsten gestalteten Fachwerkbauten in ganz Thüringen. Es war eine gute und richtige Entscheidung, sich bei der Beantragung von EFRE-Mitteln für die Aufwertung von Stadtquartieren ganz auf dieses Haus und seine weitere Nutzung als Amtssitz der Stadtverwaltung zu konzentrieren“, so Ministerin Susanna Karawanskij. „Der erste Bauabschnitt wurde bereits in der vergangenen Förderperiode mit knapp 3,5 Mio. Euro EFRE- Mitteln gefördert. Insgesamt unterstützt das Land die denkmalgerechte Sanierung des Rathauses Vacha also mit 7,91 Mio. Euro aus dem EFRE-Fonds“, fügte sie hinzu.
„Ohne die großzügige Förderung aus dem EFRE-Programm wäre die Sanierung des Rathauses nicht möglich gewesen. Ich möchte besonders den Mitarbeitern im Bauministerium und im Thüringer Landesverwaltungsamt danken, die immer viel Verständnis für das Projekt zeigten und uns stets unterstützten“, ergänzt Bürgermeister Martin Müller.
Bild: TMIL / D. Santana